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Presse

2014

Kleine Brennstoffkunde: Clever heizen mit Holz, Pellets, Briketts & Co.

04.03.2014

Jeder Brennstoff hat unterschiedliche Eigenschaften – passend zum jeweiligen Heizgerät

Frankfurt am Main. – Wer seine Feuerstätte richtig bedient, geeignete Brennstoffe verwendet und für ausreichend Verbrennungsluft sorgt, kann schon heute eine Menge Geld sparen – ohne unnötig die Umwelt zu belasten. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin, der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt.

Ein wichtiger Aspekt für den Betrieb eines modernen Kaminofens, Kachelofens oder Heizkamins ist die Wahl des passenden Brennstoffes. Hier sollte man unbedingt die Bedienungsanleitung des Herstellers beachten und ausschließlich die genannten Brennstoffe verwenden, wobei jeder Brennstoff anderen Ansprüchen gerecht wird.

  • Kaminholz: Frisch geschlagenes Holz muss an einem gut belüfteten, möglichst sonnigen und vor Regen geschützten Ort gestapelt und dort zwei bis drei Jahre getrocknet werden. Erst danach erreicht es die optimale Restfeuchte von unter 20 Prozent und kann als Brennholz genutzt werden. Unter dieser Voraussetzung ist Holz ein idealer und umweltfreundlicher Brennstoff. Denn bei seiner Verbrennung wird nur soviel CO2 freigesetzt wie beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald ebenfalls entstehen würde.
  • Braunkohlenbriketts: Das älteste Brennstoff-Produkt, das bereits seit rund 150 Jahren aus Braunkohle industriell hergestellt wird, ist das Brikett. Es wird aus getrockneter und zermahlener Kohle ohne Verwendung von Bindemitteln gepresst. Braunkohlenbriketts zeichnen sich durch einen besonders hohen Heizwert aus. Am besten zünden sie auf vorhandener Glut; sie brennen dann mit ruhiger Flamme und halten über Stunden die Glut. Deshalb eignen sie sich besonders gut für lange Kaminabende oder kalte Wintertage.
  • Holzbriketts: Hergestellt aus unbehandelten Hobelspänen und Sägemehl haben sich Holzbriketts in den letzten Jahren als eine weitere Alternative im Brennstoff-Mix etabliert. Mit einer Restfeuchte von nur zehn Prozent stellen sie eine interessante Ergänzung zu Braunkohlenbriketts und Scheitholz dar. Sie sind sofort einsetzbar, zünden leicht und haben ein Flammenbild wie Holzscheite.
  • Holzpellets: Ein vergleichsweise junger Brennstoff ist auch das aus unbehandelten Säge- und Hobelspänen sowie naturbelassenem Restholz hergestellte Holzpellet. Die Vorteile der genormten Presslinge liegen in ihrer hohen Energiedichte, der guten Transport- und Lagerfähigkeit sowie den niedrigen Emissionen. Sie können allerdings nur in speziellen Pellet-Einzelöfen eingesetzt werden.

Umfassende Informationen zu modernen Feuerstätten bietet der HKI auf seinem Verbraucher-Portal unter www.ratgeber-ofen.de.

Kontakt:

HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.

Désirée Kalkowski

Lyoner Str. 9

60528 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0)69-25 62 68-105

Fax: +49 (0)69-25 62 68-100

E-Mail: info@hki-online.de

 

Pressekontakt:

Dr. Schulz Public Relations GmbH

Dr. Volker Schulz

Berrenrather Str. 190

50937 Köln

Tel.: +49 (0)221-42 58 12

Fax: +49 (0)221-42 49 880

E-Mail: info@dr-schulz-pr.de

Download: Kleine Brennstoffkunde: Clever heizen mit Holz, Pellets, Briketts & Co.

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