Heizen mit Holz – so geht’s richtig
Worauf ist beim Brennholz zu achten? Wie wird Scheitholz richtig gelagert? Auf was kommt es beim Kauf einer Feuerstätte an? Wie können Emissionen beim Betrieb noch weiter gesenkt werden? Und: richtig anzünden ist gar nicht schwer.
Auf 24 Seiten fasst unsere Broschüre „Heizen mit Holz – so geht’s richtig“ alle wichtigen Aspekte rund um den Betrieb einer eignen Feuerstätte kompakt zusammen.
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Geschenkpapier und Weihnachtsbaum gehören nicht ins Kaminfeuer
Alle Jahre wieder: Die meisten verpacken ihre Präsente zu Weihnachten in klassisches Ge-schenkpapier. Denn bunt bedruckt sieht nicht nur schön aus, es steigert auch die Spannung. Nach dem Entpacken hat das Papier jedoch seinen Zweck erfüllt und sollte über die entspre-chende Mülltonne entsorgt werden. Darauf weist der HKI hin. Denn so mancher Ofenbesitzer spielt mit dem Gedanken, das Geschenkpapier als Zündmaterial zu verwenden. Doch Ge-schenkpapier ist oft mit Folien beschichtet oder mit Kunststofflacken bedruckt und somit fürs Feuer absolut ungeeignet. Grundsätzlich gilt: Kartonagen und sonstiges Verpackungsmaterial gehören in die entsprechende Altpapier- oder Resttonne und nicht in den Brennraum. Wer dies missachtet, riskiert nicht nur Ärger wegen Rauch- und Geruchsbelästigung, er schadet auch der Umwelt. Die entstehenden Schadstoffe können zudem die Feuerstätte und den Schornstein schädigen sowie hohe Sanierungskosten nach sich ziehen.
Moderne Feuerstätten als Zusatzheizung: Der Einsatz von Brennholz verbessert den individuellen CO2-Fußabdruck
Jeder Bundesbürger emittiert durchschnittlich knapp acht Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr. Der größte Teil dieses individuellen CO2-Fußabdruckes entsteht durch Autoverkehr und die Wärmeerzeugung. Zwei Bereiche, bei denen der private Kohlenstoffdioxid-Ausstoß daher am schnellsten gesenkt werden kann, indem weniger mit dem Auto gefahren oder die Heizung runtergedreht wird. Aber auch die Unterstützung der Zentralheizung mit einer modernen Holz-feuerung ist ein möglicher Ansatz, um die eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Denn Holz zählt zu den erneuerbaren Energien und wird als CO2-neutral eingestuft. Darauf weist der HKI In-dustrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Biomassestrategie der Bundesregierung blockiert die Wärmewende und verschärft die Energiekrise
Im Zuge der 'Nationalen Biomassestrategie' betont der HKI Fachverband Heiz- und Kochgeräte (HKI), dass die Holzenergie eine tragende Säule der Klimawende darstellt und als Stütze einer unabhängigen Wärmeversorgung unabdingbar ist. Eine extreme Reglementierung und ordnungspolitische Eingriffe in die Holzverwendung hemmen das Potenzial der Holzenergie. Nachhaltige Bioenergie ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Wärmeversorgung und trägt maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung bei.
Frischer Wind, frisches Design: Raus mit dem alten Ofen!
Wichtige Frist endet in gut zwei Jahren
Es sind zwar noch knapp zwei Jahre, doch bis Ende 2024 müssen Öfen, die zwischen 1995 und Ende März 2010 zugelassen wurden, stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden, wenn sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzver-ordnung (BImSchV) nicht entsprechen. Dieses Datum ist vorerst die letzte Frist der BImSchV, in deren Rahmen seit dem Jahr 2010 ältere Geräte modernisiert oder ausgetauscht werden müssen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin. Die Frist läuft zwar erst in zwei Jahren ab, aber je früher man handelt, desto besser ist es für die Umwelt. Neue Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen reduzieren die Emissionen um bis zu 85 Prozent und den Holzverbrauch um rund ein Drittel im Vergleich zu veralteten Feuerstät-ten.
Holzfeuerungen: Feinstaub-Emissionen seit Jahren rückläufig
Feinstaubfraktion PM 2,5 in den letzten 10 Jahren um über 35 Prozent gesunken
Die energiebedingten Feinstaubemissionen der Haushalte in Deutschland sind seit dem Jahr 2010 deutlich um mehr als ein Drittel gesunken. Besonders positiv: 2022 ist bereits das fünfte Jahr in Folge, in dem es keine Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte in Deutschland gab. Über diese Entwicklung berichtet das Umweltbundesamtes UBA in der aktuellen Pres-semitteilung: „Luftqualitätsgrenzwerte in Deutschland 2022 erneut nahezu überall eingehal-ten“, die Mitte Februar 2023 veröffentlicht wurde. Hierauf macht der HKI Industrieverband Haus, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Betrachtet man die Werte für die Feinstaubfraktion PM 2,5, zeigen alle Messstationen im Jah-resmittel Werte weit unter dem aktuell gültigen Richtwert von 25 Mikrogramm/Kubikmeter. An allen Stationen wurde zudem das mittelfristige Interimsziel der WHO von 15 Mikrogramm/Kubikmeter eingehalten.
Willkommen bei Ihrem
„ratgeber-ofen.de“
Wer sich für einen Kaminofen, Kachelofen, Heizkamin oder Pellet-Ofen interessiert, steht vor einer Reihe von Fragen: Ist mein Schornstein dafür ausgelegt? Für welche Variante und welches Modell soll ich mich entscheiden? Welchen Brennstoff nutzen? Wie sehen die rechtlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen aus? Ist meine Feuerstätte auch sicher? Und wie war das noch gleich mit dieser 1.BImSchV?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet „ratgeber-ofen.de“, das Verbraucher-Portal rund ums Kaminfeuer.
Ziel ist es, Verbraucher und Öffentlichkeit für das Thema „Feste Brennstoffe und moderne Feuerstätten“ zu sensibilisieren und über aktuelle Entwicklungen und technische Neuerungen laufend zu informieren. Deshalb werden hier fachliche Informationen kompetent aufbereitet und allgemein verständlich dargestellt.
Zudem finden Kunden und Interessenten hier stets ein offenes Ohr – für Fragen, Kritik und Anregungen.
Bitte beachten Sie, dass...
die Frist zum gesetzlich verpflichtenden Austausch der alten Öfen läuft. Wie Sie wissen, müssen nach den Vorschriften der 1. BImSchV (Kleinfeuerungsanlagenverordnung) Altgeräte zum 31.12.2024 ausgetauscht, nachgerüstet oder stillgelegt werden.
Nähere Informationen hierzu finden Sie im untenstehenden Link

Argumente für den Austausch von Einzelraumfeuerstätten