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2013

Clever sparen, effizient heizen, umweltgerecht handeln – so machen Kaminofenbesitzer alles richtig

28.08.2013

Der passende Brennstoff, die optimale Temperatur und die richtige Luftzufuhr sind entscheidend für eine saubere Verbrennung

Köln. – Die meisten Besitzer einer häuslichen Feuerstätte für feste Brennstoffe – hierzu zählen Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine – machen es richtig: Sie verbrennen nur trockene Holzscheite und Holz- oder Braunkohlenbriketts. Nichts verloren im Brennraum des Ofens haben dagegen Abfälle und beschichtete oder lackierte Holzreste.

„Wer nasses Holz oder gar Spanplatten, Kunststoff und Müll verbrennt, ist nicht nur ein Umweltfrevler, sondern sorgt unweigerlich dafür, dass sein Schornstein bald versottet und die Freude am flackernden Kaminfeuer nicht lange währt“, so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt.

Entscheidend für eine optimale Verbrennung ist die richtige Luftzufuhr. Beim Anzünden ist es wichtig, möglichst schnell hohe Temperaturen zu erreichen. Dies gelingt am besten mit dünn gespaltenem Holz und handelsüblichen Anzündern. In dieser Phase benötigt das Feuer viel Sauerstoff. Deshalb die Luftzufuhr höher einstellen! Sobald sich ein Glutbett gebildet hat, können größere Holzscheite oder Briketts nachgelegt werden. Dabei muss die Luftzufuhr gedrosselt werden. Genaue Angaben dazu finden sich in der Bedienungsanleitung des Herstellers.

Nur gut gelagertes trockenes Holz verwenden – und öfter mal nachlegen

Frisch geschlagenes Brennholz wird am besten getrocknet, indem man es in Form von Scheiten an einem vor Witterung geschützten, aber luftigen Ort für mindestens ein bis zwei Jahre lagert. In dieser Zeit sinkt der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes auf unter 20 Prozent, sodass es als preisgünstige Heizenergie eingesetzt werden kann.

Wichtig sind übrigens auch Zeitpunkt und Menge der Brennstoffzugabe. Wenn der Feuerraum zu voll gepackt ist, entwickeln sich zu viele Verbrennungsgase, die dann nur unvollständig verbrennen. Besser ist es, häufiger kleinere Mengen Holz oder Briketts nachzulegen.

Wer diese Grundregeln beachtet, wird mit dem Kaminfeuer seine helle Freude haben. Bei angenehm wohltuender Strahlungswärme lässt sich so effizient und umweltgerecht heizen und clever sparen. Mehr dazu auch im Internet unter www.ratgeber-ofen.de.

 

Kontakt:

HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.

Désirée Kalkowski

Lyoner Str. 9

60528 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0)69-25 62 68-105

Fax: +49 (0)69-25 62 68-100

E-Mail: info@hki-online.de

 

Pressekontakt:

Dr. Schulz Business Consulting GmbH

Berrenrather Str. 190

50937 Köln

Tel.: +49 (0)221-42 58 12

Fax: +49 (0)221-42 49 880

E-Mail: v.schulz@dr-schulz-pr.de

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