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2018

Energiespar-Tipp Kaminofen: Damit die Nebenkosten nicht zur Hauptsache werden

27.03.2018

Heizkosten sind eine teure Angelegenheit, die die Haushaltskasse gerade in der kalten Jahreszeit belastet. So hat Ende 2017 das Statistische Bundesamt berechnet, dass die Energiekosten gegenüber dem Vorjahr um satte 3,7 Prozent gestiegen sind.

Viele Verbraucher denken daher darüber nach, wie sie ihren Energieverbrauch senken können. Dabei wird angenommen, dass sich beim Licht besonders viel Energie sparen ließe. Doch der Anteil der Beleuchtung am gesamten Energieverbrauch eines typischen deutschen Haushaltes beträgt nur rund zwei Prozent. Heizung und warmes Wasser hingegen schlagen mit bis zu 90 Prozent zu Buche. Hier lässt es sich also wirklich sparen. Daher hat der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., einige Tipps rund ums Heizen zusammengestellt.

Es beginnt schon beim Lüften: Nicht dauerhaft die Fenster gekippt lassen, sondern mehrmals täglich für nur wenige Minuten weit öffnen. So kommt Frischluft in den Raum, ohne dass ständig warme Luft entweicht. Aus dem gleichen Grund sollten die Türen zu Nebenräumen geschlossen bleiben. Denn Keller und Flur müssen nicht auf Raumtemperatur geheizt werden. Beim Verlassen der Wohnung sollte zudem die Heizung nicht etwa ausgeschaltet, sondern lediglich gedrosselt werden – sonst kühlt die Wohnung zu sehr aus und muss jedes Mal wieder neu aufgeheizt werden.

Der Kaminofen sorgt für angenehme Wärme – und spart bares Geld

Bares Geld sparen lässt sich auch schon mit einer nur leicht reduzierten Zimmertemperatur. Wer seine Zentralheizung nur um ein Grad herunterdreht, reduziert die Heizkosten um rund sechs Prozent.

Ein besonderer Tipp: Das Energiesparen kann mit Hilfe einer holzbefeuerten Wohnraumfeuerstätte unterstützt werden. Während das Kaminfeuer wohlige Wärme spendet und zudem durch die Strahlungswärme für ein angenehmes Raumklima sorgt, kann an kühlen Abenden die Heizung einfach ein paar Grad niedriger eingestellt oder sogar ausschaltet werden. Heizen mit Holz senkt nicht nur die Energiekosten, als nachwachsender Brennstoff hat es zudem eine gute Ökobilanz.

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, der investiert in ein wasserführendes Gerät, das in die Warmwasser-Versorgung eingebunden wird. Sobald das Feuer kraftvoll lodert, wird ein Großteil der erzeugten Wärme dem Heizungskreislauf zugeführt, während der Ofen zugleich den Aufstellraum erwärmt.

Der HKI empfiehlt Brennholz grundsätzlich aus der Region zu erwerben, denn in Deutschland wird eine nachhaltige Forstwirtschaft betrieben. Hierbei wird dem Wald nur so viel Holz entnommen, wie auch nachwächst. Zudem werden sowohl kurze Transportwege gewährleistet als auch Arbeitsplätze vor Ort gesichert.

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