2021
Grundsätzlich kann niemand ausschließen, dass es während der Heizperiode zu Stromausfällen kommt und dadurch auch die Zentralheizung oder die Wärmepumpe aussetzen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich die Anschaffung eines Kaminofens für den Wohnraum oder eines Holzherdes für die Küche, da das Heizen mit festen Brennstoffen unabhängig von der Versorgung über öffentliche Strom- oder Gasnetze macht. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Mit dem Holzfeuer bleibt die Wohnung warm
Fällt der Strom aus, iOb Stromausfall oder Schneechaos: Heizen mit Holz stellt Grundvest in der Regel auch die Heizungsanlage betroffen, sodass Haus oder Wohnung schnell auskühlen. Mit einem holzbefeuerten Ofen heizt man hingegen unabhängig. Zudem können je nach Gerät auch warme Speisen zubereitet werden. Heizen mit Holz stellt so die Grundversorgung sicher.
Ein Kaminofen kann überall dort angeschlossen werden, wo ein freier, geeigneter Schornsteinzug vorhanden ist. Kaminöfen sind aus Stahl oder Gusseisen gefertigt. In der Regel sind sie mit einer großen Sichtscheibe ausgestattet, die den Blick auf das Flammenspiel freigibt. Oft sind die Öfen mit Keramik oder Naturstein verkleidet, oder verfügen über einen Speicherkern, wodurch sie besonders gut die Wärme aufnehmen und diese dann über einen längeren Zeitraum gleichmäßig an den Raum abgeben.
Gut zu wissen: Feuerstätten sind heutzutage so konstruiert, dass Holz schadstoffarm verbrennt. Eine optimierte Luftzufuhr und wärmereflektierende Materialien verringern die Emissionen gegenüber Altgeräten um bis zu 85 Prozent. Weitere Informationen auch unter www.ratgeber-ofen.de.
Download: Ob Stromausfall oder Schneechaos: Heizen mit Holz stellt Grundversorgung sicher